Vintage Aquarellillustration eines friedlich schlafenden Babys, das die Hand zum Mund gekrümmt hat, warum nuckeln Babys im Schlaf

Entdecken Sie, warum Nuckeln Babys im Schlaf – Fachkundige Einblicke

Haben Sie sich schon einmal gefragt, „Warum nuckeln Babys im Schlaf?“ Es ist eine Frage, die viele Eltern beschäftigt. Aber seien Sie unbesorgt, denn das Nuckeln im Schlaf hat einen tiefgreifenden, evolutionsbedingten Ursprung und ist mehr als nur ein Reflex – beruhigend für das Baby und fördernd für seine Muskelentwicklung.

Allerdings kann übermäßiges Nuckeln auch Herausforderungen mit sich bringen. Daher sind wir hier, um Licht ins Dunkle zu bringen und Ihre Unsicherheit zu lindern. Dieser Artikel bietet einen detaillierten Blick auf die Gründe für das Nuckeln im Schlaf und zeigt auf, wie Sie als Eltern damit umgehen können.

Schlafgewohnheiten zu verstehen, kann verwirrend sein, aber keine Sorge, wir sind auf diesem Weg an Ihrer Seite. Nach dem Lesen dieses Artikels werden Sie mit dem Wissen betraut sein, das sie benötigen, um Ihrem Kind dabei zu helfen, gut zu schlafen.

Gründe, warum Babys im Schlaf nuckeln

Saugreflex und seine Evolution

%_trustlink_hzlj8a_% Babys sind darauf programmiert, an der Brust ihrer Mutter zu nuckeln, eine Handlung, die häufig dazu führt, dass sie entspannt einschlafen.

Dieses Saugen – auch im Schlaf – sorgt für eine beruhigende Wirkung durch die Ausschüttung von Endorphinen, den sogenannten Wohlfühlhormonen. Diese Endorphine fördern ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit, das essenziell für das Wohlbefinden der Kleinen ist.

Selbstberuhigung und Stressreduktion

Das Nuckeln im Schlaf vermittelt Babys ein tiefes Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit, was entscheidend für ihre emotionale Entwicklung ist. Dieser Vorgang unterstützt die Selbstberuhigung, sodass Babys leichter einschlafen und auch im Schlaf bleiben können.
Es wird vermutet, dass durch das Nuckeln Endorphine freigesetzt werden, die nicht nur beruhigende, sondern auch schmerzlindernde Wirkungen haben können. Diese Endorphine helfen dem Baby, Stress abzubauen und sich in seiner Umgebung sicher zu fühlen.

Förderung der Muskelentwicklung

Der Nuckelvorgang spielt eine wichtige Rolle in der oralen Phase, die entscheidend für die Entwicklung der Mundmuskulatur und die spätere Sprachentwicklung ist.
Während des Schlafs ahmen die Bewegungen des Mundes und der Zunge die beim Nuckeln gemachten Bewegungen nach. Diese Aktivitäten zeigen, dass das Gehirn Bewegungen integriert und verfeinert, was langfristig die muskuläre und neuronale Entwicklung des Babys fördert.

Verarbeitung von Sinneseindrücken

Beim Stillen nehmen Babys eine Vielzahl von Sinneseindrücken auf, die möglicherweise im REM-Schlaf verarbeitet werden. Das Nuckeln im Schlaf könnte ein Teil dieses Verarbeitungsprozesses sein, bei dem das Gehirn die während des Tages gesammelten Erfahrungen und Erlebnisse abspeichert und integriert.


Dies könnte erklären, warum Babys im Schlaf nuckeln – als natürlicher Mechanismus, um die Vielzahl von Sinnesreizen zu verarbeiten, die sie täglich erleben.

Babys Schlafgewohnheiten: Nuckeln und REM-Schlaf

Babys haben einzigartige Schlafgewohnheiten, die durch das Nuckeln und ihre REM-Schlafphasen besonders geprägt sind.

In diesem Video erklärt Christine Haller, warum Babys im Schlaf nuckeln und oft an der Brust einschlafen. Sie gibt wertvolle Tipps, wie Eltern das Nuckeln besser verstehen und managen können.
Warum schläft dein Baby, wie es schläft? Und was hat es mit dem Nuckeln im Schlaf auf sich? Hier erfährst du mehr über diese faszinierenden Aspekte des Babyschlafs.

Was ist REM-Schlaf?

REM-Schlaf (Rapid Eye Movement-Schlaf) ist eine Schlafphase, in der die Hirnaktivitäten fast so hoch sind wie im Wachzustand. Schon ab der 24. Schwangerschaftswoche zeigen Babys Hirnaktivitäten dieser REM-Phase. Während dieser Phase bewegen sich die Augen schnell unter den geschlossenen Lidern, und es wird angenommen, dass Babys träumen.

Der REM-Schlaf ist gekennzeichnet durch lebhafte Träume und intensive Hirnaktivität. Diese Phase deutet darauf hin, dass das Gehirn intensiv arbeitet und Informationen verarbeitet. Der REM-Schlaf spielt eine entscheidende Rolle in der geistigen und emotionalen Entwicklung von Neugeborenen.

Warum verbringen Babys so viel Zeit im REM-Schlaf?

Neugeborene verbringen 50-80 Prozent ihres Schlafes in der REM-Schlafphase, während Erwachsene nur 20-25 Prozent ihrer Schlafzeit darin verbringen. Forscher vermuten, dass der REM-Schlaf essenziell für die Herstellung und Integration neuer neuronaler Verbindungen ist. In dieser wichtigen Phase verarbeitet das Gehirn die täglichen Erlebnisse und speichert Gelerntes ab.

Gerade in den ersten Lebenswochen und -monaten lernen Babys enorm viel und entwickeln sich rapide. Deshalb müssen sie viel mehr Zeit im REM-Schlaf verbringen, um diese Prozesse zu unterstützen. Es ist faszinierend, wie intensiv das Gehirn eines Babys in dieser Phase arbeitet!

Beziehung zwischen REM-Schlaf und Nuckeln

Der REM-Schlaf ist besonders intensiv, da das Gehirn des Babys viele neue Informationen und Eindrücke verarbeiten muss. Eine der Hauptaktivitäten von Neugeborenen ist das Stillen. Dabei erhalten sie nicht nur Nahrung, sondern auch Trost, Sicherheit und Nähe. Während des Stillens nimmt das Baby viele verschiedene Sinneswahrnehmungen auf, die im Schlaf verarbeitet werden müssen.

Das häufige Nuckeln im Schlaf könnte ein Zeichen dafür sein, dass das Baby diese intensiven Erfahrungen verarbeitet.

In diesem Video erklären Nicola und Schlafberaterin Sandra, warum Babys im Schlaf nuckeln und wie Eltern ihre Kleinen unterstützen können, um besser in den Schlaf zu finden. Erfahren Sie, wie das Nuckeln eine Form der Selbstberuhigung darstellt und welche Rolle Nähe und Sicherheit dabei spielen.
Diese Gewohnheit ist also nicht nur normal, sondern ein wichtiger Teil des Entwicklungsprozesses, der zur neuronalen und emotionalen Reifung beiträgt. Es ist wunderbar zu sehen, wie das Nuckeln im Schlaf die Reifung auf so vielen Ebenen unterstützt.

Management von Nuckeln im Schlaf

Babys nuckeln im Schlaf aus verschiedenen Gründen, die für ihre Entwicklung und ihr Wohlbefinden wichtig sind. In den folgenden Abschnitten beleuchte ich, ob man das Nuckeln unterdrücken sollte und wie man es, falls notwendig, sanft reduzieren kann.

Sollte man das Nuckeln unterdrücken oder fördern?

Das natürliche Verhalten von Babys, im Schlaf zu nuckeln, ist weitaus mehr als nur ein instinktiver Reflex. Es bietet zahlreiche Vorteile, die ihre Entwicklung positiv beeinflussen. Von zentraler Bedeutung ist die Selbstberuhigung. Durch das Nuckeln fühlen sich Babys sicher und geborgen, was ihnen hilft, leichter in den Schlaf zu finden und dort zu bleiben. Gleichzeitig spielt das Nuckeln eine bedeutende Rolle in der Entwicklung der Mundmuskulatur, was für spätere Sprachfähigkeiten essentiell ist.

In der Regel sollte das Nuckeln nicht unterdrückt werden, es sei denn, es gibt Probleme wie Zahnfehlstellungen oder Abhängigkeit. In solchen Fällen ist es ratsam, sich fachkundige Hilfe zu holen, um sowohl die Bedürfnisse des Babys zu berücksichtigen als auch mögliche negative Auswirkungen zu minimieren. Das Wichtigste ist, dass Du Dein Baby in seiner Entwicklung unterstützt, ohne unnötigen Druck auszuüben.

Strategien zur Reduzierung des nächtlichen Nuckelns

Um das nächtliche Nuckeln gezielt zu reduzieren, können Eltern verschiedene Beruhigungsmethoden einsetzen, die dem Baby helfen, ohne ständiges Nuckeln zur Ruhe zu kommen. Körperkontakt und Kuschelzeit sind hierbei besonders effektiv. Durch Nähe und Sicherheit können Babys beruhigt werden, ohne dass sie zwangsläufig nuckeln müssen. Auch sanfte Geräusche oder Musik können eine beruhigende Wirkung haben und durch die Schaffung einer ruhigen Atmosphäre beim Einschlafen helfen.

Eine weitere Methode ist die langsame Reduzierung der Nuckelzeit. Hierbei wird das Baby schrittweise daran gewöhnt, weniger zu nuckeln. Dies kann durch ein abgestuftes Vorgehen erfolgen, bei dem die Nuckelphasen nach und nach verkürzt werden.

Die Einführung von Beikost kann ebenfalls unterstützend wirken. Sie sorgt dafür, dass das Baby tagsüber ausreichend gesättigt ist und weniger das Bedürfnis hat, nachts zu nuckeln. Ergänzend können neue Schlafrituale eingeführt werden, die dem Baby helfen, sich auch ohne Nuckeln selbst zu beruhigen. Hierzu gehören Tätigkeiten wie das Vorlesen einer kurzen Geschichte, ein warmes Bad oder eine sanfte Massage vor dem Schlafengehen.

Ich hoffe, diese Strategien helfen Dir und Deinem Baby, eine entspannte und ruhige Nacht zu genießen, ohne auf die wertvollen Vorteile des Nuckelns zu verzichten.

Stillen und Nuckeln im Schlaf

Der Prozess des Nicht-Nutritiven Saugens

Babys nuckeln oft an der Brust ihrer Mutter, ohne dabei Nahrung aufzunehmen. Dieses Verhalten, bekannt als non-nutritives Saugen, dient hauptsächlich der Beruhigung und dem Aufbau emotionaler Nähe. Während des Stillens erfährt das Baby durch den körperlichen Kontakt ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit. Das ist ein entscheidender Aspekt, warum Babys im Schlaf nuckeln – es hilft ihnen, sich in ihrer Umgebung wohlzufühlen und entspannt einzuschlafen.

Der Saugreflex ist bei Neugeborenen stark ausgeprägt und erfüllt neben der Nahrungsaufnahme auch eine wichtige psychologische Funktion. Durch das Saugen werden Endorphine freigesetzt, die das Baby beruhigen und gleichzeitig eine schmerzstillende Wirkung haben. Diese beruhigende Aktivität kann sogar während des Schlafs fortgeführt werden. Daher nuckeln Babys im Schlaf.

Vorteile und potentielle Bedenken bei Einschlafstillen

Das Einschlafstillen bietet zahlreiche Vorteile: Es hilft Babys, sich sicher und geborgen zu fühlen, und fördert das Einschlafverhalten. Durch den engen Kontakt zur Mutter und die Wärme, die dabei gespürt wird, wird der natürliche Reflex zur Selbstberuhigung gestärkt. Muttermilch enthält zudem beruhigende Aminosäuren wie Tryptophan, welches zu Melatonin umgewandelt wird und dem Baby hilft, schneller und tiefer zu schlafen. Diese Aspekte erklären, warum Babys im Schlaf nuckeln können.

Jedoch gibt es auch Aspekte, die bedacht werden sollten, um problematische Gewohnheiten zu vermeiden. Ein potenzielles Bedenken ist, dass sich das Einschlafstillen zu einer festen Gewohnheit entwickeln kann, die schwer zu durchbrechen ist, wenn das Baby älter wird. Dies könnte bedeuten, dass Eltern später größere Schwierigkeiten haben, das Baby ohne Stillen zum Einschlafen zu bringen.

Ein weiteres Thema ist, dass das ständige Nuckeln an der Brust verhindern könnte, dass das Baby lernt, selbstständig einzuschlafen. Das Bewusstsein um diese möglichen Bedenken kann es Eltern ermöglichen, rechtzeitig alternative Beruhigungsmethoden zu integrieren. So kann eine ausgewogene Schlafroutine für das Baby etabliert werden.

Mit diesem Wissen kannst Du besser verstehen, warum Babys im Schlaf nuckeln, und dennoch sichere und geborgene Einschlafhilfen bieten.

Schnuller beim Schlafen: Alternative zum Nuckeln?

Der Einsatz von Schnullern zur Beruhigung und zum Stillen des Nuckelbedürfnisses bei Neugeborenen ist ein weit verbreitetes Hilfsmittel. Doch warum nuckeln Babys im Schlaf und welche Vor- und Nachteile hat die Schnullernutzung?

Pro und Contra der Schnullernutzung

Pro:

Ein Schnuller kann vielen Babys helfen, Ängste zu lindern und ihr natürliches Bedürfnis nach Nuckeln zu befriedigen. Studien haben gezeigt, dass das Nuckeln an einem Schnuller das Risiko des plötzlichen Kindstods (SIDS) erheblich verringern kann. Ein Schnuller kann daher eine wichtige Rolle in der sicheren Schlafumgebung für Babys spielen.

Contra:

Ein häufiger Einsatz des Schnullers bringt jedoch auch Herausforderungen mit sich. Übermäßige Schnullernutzung kann zu Dentalproblemen führen, beispielsweise zu Fehlstellungen der Zähne. Zudem könnte die Sprachentwicklung beeinträchtigt werden, wenn das Baby zu oft und zu lange auf den Schnuller zurückgreift. Schließlich kann die Abgewöhnung des Schnullers mit zunehmendem Alter des Kindes schwieriger werden und zu weiteren schlafbezogenen Problemen führen.

Kinderärzte und Expertenmeinungen zum Schnuller

Empfehlungen der Experten:

Viele Experten und Kinderärzte sind der Meinung, dass der Schnuller temporär und maßvoll genutzt werden sollte. Es ist ratsam, den Schnuller allmählich abzugewöhnen, wenn das Baby älter wird, um die oben genannten Nachteile zu minimieren. Dabei ist es wichtig, dass Eltern die Nutzung des Schnullers bewusst steuern und alternative Beruhigungsmethoden in Erwägung ziehen.

Neuronale Entwicklung:

Der Schnuller kann positiv zur Entwicklung von neuronalen Verbindungen beitragen, die die oberen Atemwege kontrollieren. Zudem fördert das Nuckeln am Schnuller, dass Babys bevorzugt auf dem Rücken schlafen, eine Schlafposition, die von Kinderärzten empfohlen wird.

Alternativen zur Selbstberuhigung

Diese Methoden können Dir helfen, eine beruhigende Umgebung für Dein Baby zu schaffen, die sicherstellt, dass es ohne Saugen zur Ruhe kommt.

Körperkontakt und Kuschelzeit

Babys haben ein natürliches Bedürfnis nach Nähe und Sicherheit, was erklärt, warum nuckeln Babys im Schlaf als beruhigend empfinden. Das Tragen eines Babys im Tragetuch oder einer Babytrage bietet eine wunderbare Möglichkeit, dieses Bedürfnis zu stillen. Durch den engen Körperkontakt fühlt sich das Baby sicher und geborgen, ähnlich wie beim Nuckeln.

Eine liebevolle Kuschelzeit mit den Eltern ist eine weitere wertvolle Methode zur Förderung der Selbstberuhigung. Diese Momente des gemeinsamen Kuschelns bieten dem Baby eine sichere Umgebung, in der es entspannen und ruhig werden kann. Ob durch direkten Hautkontakt oder sanfte Umarmungen – das Baby kann seine emotionale Sicherheit stärken und zur Ruhe kommen. Dies zeigt deutlich, warum nuckeln Babys im Schlaf eine beruhigende Wirkung hat.

Entspannungsstrategien wie Pucken und Nestchenbenutzung

Eine effektive Methode, um einen beruhigenden Schlaf zu fördern, ist das Pucken oder Bündeln. Das enge Einwickeln des Babys in ein Tuch gibt ihm ein Gefühl der Begrenzung und Sicherheit, ähnlich wie im Mutterleib. Dieses Gefühl der Begrenzung kann dem Baby helfen, zur Ruhe zu kommen und stressfreier zu schlafen.

Ein gemütliches Nest kann ebenfalls eine beruhigende Wirkung auf das Baby haben. Durch die Schaffung eines kleinen, kuscheligen Schlafbereichs wird dem Baby Geborgenheit und Komfort vermittelt, was die Selbstberuhigung fördert.

Neben diesen physischen Maßnahmen gibt es auch andere Methoden zur Entspannung. Eine sanfte Babymassage kann Spannungen lösen und das Wohlbefinden steigern. Ein warmes Bad vor dem Schlafengehen entspannt die Muskeln und bereitet das Baby auf einen angenehmen Schlaf vor.

Weitere beruhigende Maßnahmen beinhalten sanfte Bewegungen wie Schaukeln oder Wiegen sowie monotone Geräusche oder sanftes Singen, die eine beruhigende Umgebung schaffen. Diese Methoden erklären ebenfalls, warum nuckeln Babys im Schlaf oft als beruhigend empfinden, und bieten gleichzeitig wirksame Alternativen zur Selbstberuhigung ohne Saugen.

Spezielles für Eltern: Das solltest du wissen

Babys nuckeln oft im Schlaf, und als Eltern kann es schwer sein zu entscheiden, ob dies normal ist oder ob es ein tieferliegendes Problem gibt. In den folgenden Abschnitten erfährst du mehr darüber, wie du übermäßiges Nuckelverhalten erkennen und wann du Expertenrat einholen solltest.

Erkennen von übermäßigem Nuckelverhalten

Manchmal nuckeln Babys im Schlaf, weil es ihnen ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit vermittelt. Ich erinnere mich an meine kleine Anna, die ohne ihren Lieblingsschnuller nicht einschlafen konnte. Doch wenn das Nuckeln übermäßig wird, könnte es darauf hinweisen, dass dein Baby ein starkes Bedürfnis zur Selbstberuhigung hat.

Beobachte genau, ob das Nuckeln den Schlaf deines Babys beeinträchtigt oder andere Entwicklungsbereiche stört. Wenn dein Baby häufig wach gehalten wird oder Schwierigkeiten hat, ohne Nuckelhilfe einzuschlafen, könnte dies ein Zeichen für ein problematisches Verhalten sein. Dasselbe gilt, wenn du Veränderungen in der Mundgesundheit oder der Sprachentwicklung bemerkst.

Eines schönen Sommerabends saß ich mit meiner Nachbarin Petra zusammen, die erzählte, dass ihr kleiner Ben, genau wie Anna, anfing häufiger an seinem Schnuller zu nuckeln. Gemeinsam überlegten wir, wie wir das Nuckeln reduzieren könnten, ohne die Kleinen aus der Balance zu bringen.

Wann sich Zuspruch von Experten lohnt

Wenn du feststellst, dass übermäßiges Nuckeln zu Problemen wie Zahnfehlstellungen oder Schlafstörungen führt, ist es sinnvoll, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Kinderärzte oder Schlafberater können wertvolle Ratschläge bieten, wie man das Nuckeln reduzieren oder durch alternative Beruhigungsmethoden ersetzen kann.

Ich habe selbst erlebt, wie hilfreich es sein kann, frühzeitig Unterstützung zu suchen. Als Annas Nuckelgewohnheit zu sehr ausgeprägt wurde, traf ich mich mit unserer Kinderärztin, die uns Wege zeigte, das Nuckeln sanft abzugewöhnen. Besonders wichtig ist es, frühzeitig einzugreifen, um das Wohlbefinden und die gesunde Entwicklung deines Babys sicherzustellen.

Die Experten können dir fundierte Hinweise geben, wie du dieses Verhalten Schritt für Schritt reduzieren kannst, ohne dein Baby unnötig zu stressen. So stellst du sicher, dass dein kleiner Schatz sowohl nachts ruhig schläft als auch tagsüber in seiner Entwicklung gesund voranschreitet.

FAQ zum Schlafen und Nuckeln

Warum nuckeln Babys im Schlaf? In diesem Abschnitt schauen wir uns die häufigsten Fragen und Antworten zu diesem Thema an, damit Du besser verstehen kannst, wie Du mit dem nächtlichen Nuckeln Deines Babys umgehen kannst.

Ist es normal, dass mein Baby nachts viel nuckelt?

Ja, es ist vollkommen normal. Schlafen und Nuckeln, auch bekannt als „warum nuckeln Babys im Schlaf“, bieten Deinem Baby Sicherheit und Selbstberuhigung. Dieses Verhalten unterstützt die gesunde Entwicklung Deines Kindes, indem es Wohlfühlhormone freisetzt, die das Einschlafen erleichtern. Selbst meine kleine Anna hatte Phasen, in denen sie nur mit einem Schnuller oder beim Nuckeln an der Brust zur Ruhe kam.

Soll ich meinem Baby nachts einen Schnuller anbieten oder es einfach nuckeln lassen?

Das kannst Du ganz individuell entscheiden. Ein Schnuller kann das Nuckelbedürfnis Deines Babys befriedigen und möglicherweise das Risiko des plötzlichen Kindstods verringern. Gleichzeitig stärkt das Nuckeln an der Brust die Bindung zwischen Euch und vermittelt Deinem Baby Nähe und Geborgenheit. Als meine Tochter noch klein war, habe ich beide Optionen genutzt, je nach Situation und Bedürfnis.

Welche Risiken gibt es bei nächtlichem Nuckeln?

Übermäßiges Nuckeln kann zu Abhängigkeit oder sogar zu Zahnproblemen führen. Zudem könnte es Schlafstörungen verursachen, wenn Dein Baby nicht ohne Nuckeln weiterschlafen kann. Diese Themen sind mir auch persönlich begegnet, und es hat mir geholfen, frühzeitig auf das Verhalten zu achten und es entsprechend anzupassen. Eine ausgewogene Balance ist hier der Schlüssel.

Fazit

Warum nuckeln Babys im Schlaf? Dieses Verhalten ist ein natürlicher und wichtiger Bestandteil der frühen Entwicklung. Es fördert die Selbstberuhigung, indem es dem Baby ein Gefühl der Sicherheit und Geborgenheit vermittelt. Zudem unterstützt das Nuckeln die Muskelentwicklung im Mundbereich, was für die spätere Sprachentwicklung essentiell ist.

Durch die Ausschüttung von Endorphinen wirkt das Nuckeln im Schlaf beruhigend und schmerzlindernd. Auch die Verarbeitung von Sinneseindrücken, die Babys während des Tages sammeln, wird durch das Nuckeln im REM-Schlaf erleichtert.

Eltern sollten das Nuckeln ihrer Babys grundsätzlich unterstützen, sofern keine negativen Auswirkungen, wie Zahnprobleme oder Abhängigkeiten, auftreten. In solchen Fällen können alternative Beruhigungsmethoden hilfreich sein:

  • Körperkontakt
  • Kuscheln
  • Das sanfte Einführen fester Rituale

Diese Ansätze können dazu beitragen, dass Dein Baby lernt, sich auch ohne Nuckeln zu beruhigen und in den Schlaf zu finden. Der Einsatz von Schnullern kann dabei eine sinnvolle Alternative zum Nuckeln an der Brust sein. Dies sollte jedoch kontrolliert und in Absprache mit Experten erfolgen.

Schnuller können helfen, das Bedürfnis nach Nuckeln zu stillen und gleichzeitig das Risiko des plötzlichen Kindstods (SIDS) zu reduzieren. Dennoch ist es wichtig, die Nutzung von Schnullern nicht zu übertreiben, um mögliche Zahnprobleme und Schwierigkeiten beim Abgewöhnen zu vermeiden.

Insgesamt ist das Nuckeln im Schlaf ein gesundes und normales Verhalten, das Babys in ihrem Wachstum und ihrer Entwicklung unterstützt. Eltern sollten dieses Verhalten fördern, indem sie auf die individuellen Bedürfnisse ihres Kindes eingehen und bei Bedarf Alternativen bereitstellen.

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